Als Anbieter von Marktdaten unterliegt IBKR verschiedenen Börsenvereinbarungen, die die Art und Weise, wie diese Daten verbreitet werden dürfen, festlegen und kontrollieren. Darüber hinaus erheben einige Börsen eine monatliche Gebühr (auch bekannt als Börsenzugangsgebühr) vom Anbieter, wenn Echtzeit- oder verzögerte Daten verteilt werden.

Der Begriff „Börsenzugangsgebühr“ wird im Allgemeinen verwendet, um eine Vereinbarung zu beschreiben, bei der die Kunden einer Organisation, wie z. B. eines Brokers, Marktdaten über unseren Anbietervertrag und nicht über eine direkte Vereinbarung zwischen der Organisation und der Börse beziehen.

Wenn eine Gebühr für den Börsenzugang besteht, erlauben wir einer Organisation, sich von der Gebühr zu befreien, indem sie die Fähigkeit der Kunden der Organisation einschränkt, die Marktdaten der Börse zu abonnieren. Die Organisation kann jedoch den Kunden den Zugriff auf die Marktdatenabonnements gegen eine Gebühr ermöglichen.

Die folgende Tabelle zeigt die bestehenden Börsenzugangsgebühren, die von der Nasdaq, CBOE Global Markets und der Deutschen Börse erhoben werden. Bitte beachten Sie, dass die Börsenzugangsgebühren für die Deutsche Börse ab dem 1. September 2020 in Kraft treten werden. Die Börsenzugangsgebühren für Nasdaq und CBOE Global Markets sind seit dem 1. Dezember 2016 in Kraft.

Die Tabelle wird folgendermaßen gelesen: Eine Organisation zahlt 800 EUR für das Produkt „Nordic Equity Level 1 & 2 Non-professional“, das den Kunden der Organisation die Möglichkeit gibt, Nordic Equities (NP, L1) oder Nordic Equities (NP, L2) zu abonnieren.